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Titel (deu)

Das digitale Schaufenster - KÖRPERBILDER IN DEN SOZIALEN MEDIEN

Autor*in

Valentina Recheis

Beschreibung (deu)

Masterarbeit, 2020, CC BY-NC-ND 3.0 AT Abstract Ein Tag ohne Facebook, Instagram oder WhatsApp ist heute für viele kaum vorstellbar. Die meisten von uns verbringen mehrere Stunden täglich vor ihrem Smartphone und lassen sich von der Bilderflut der Sozialen Medien berieseln. Ein Medium, das durch eine derart hohe Nutzerzahl auffällt, bedarf Aufmerksamkeit. Soziale Medien haben zwei Seiten, zum einen sind sie toll für Inspirationen, Informationen und zur Vernetzung mit Freunden. Auf der anderen Seite steht die Problematik des Vergleichens, des unter Druck gesetzt fühlens und des sich präsentieren müssen. Ich selbst verbrachte viel Zeit auf den Sozialen Medien, doch als mir klar wurde, dass ich meist nur das Leben anderer Leute betrachtete, perfekt inszenierte Trends bewunderte und durchtrainierte Körper mit meinem verglich, schrillten bei mir die Alarmglocken. Wenn mich als junger Erwachsener diese Masse an Bildern schon zum Zweifeln bringt, wie stark beeinflussen sie dann Kinder und Jugendliche, die in ihrem Leben und in ihrer Entwicklung noch nicht gefestigt sind? „Part oft the Game“ geht der Frage nach inwieweit die Sozialen Medien unsere Körperwahrnehmung und dadurch auch unser Selbstwertgefühl beeinflussen. Es ist im Zuge meiner Abschlussarbeit an der Kunstuniversität Linz entstanden und stellt auf humorvolle Art und Weise Problempunkte und Schnittstellen dieser Thematik dar, die anhand eine Alltagskomödie erzählt werden. Die auf vielen Ebenen basierende Geschichte bietet keine übergreifende Lösung für die Probleme der Sozialen Medien und den Einfluss auf unsere Kinder, doch sie bietet eine Grundlage und einen Leitfaden, um mit dem Thema umzugehen. Sie soll aufmerksam machen auf den Einfluss von Sozialen Medien und zum Nachdenken beziehungsweise zur Selbstreflektion anregen.

Sprache des Objekts

Deutsch