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Titel (deu)

“Mountains are time” (“Berge sind Zeit“) - Die Schaffung einer Ausstellung: Collection - Teil 1 bis 4

Autor*in

Laura Põld

Pold

Beschreibung (deu)

Masterarbeit, 2021, keine Creative Commons-Lizenzierung Abstract (Deutsch) Der schriftliche Teil meiner Masterarbeit versucht, einen Überblick zur Konzeption und Produktion des Ausstellungsprojekts "Berge sind Zeit" zu geben. "Berge sind Zeit" ist eine selbstinitiierte und experimentelle Gruppenausstellung. Alle neuen Arbeiten, die für diese Ausstellung entstanden sind, sind ortsspezifisch und haben performative Elemente (die aufgrund der aktuellen Pandemie und der Besonderheit des Raumes nicht vollständig öffentlich präsentiert werden können). Der Veranstaltungsort ist ein unentdecktes Juwel - der große Dachsaal des Atelierhauses Salzamt in Linz. Eine der Leitideen für die Zusammenstellung der Arbeiten ist die Quasi-Objekt-Theorie des französischen Philosophen Michel Serres. Die meisten Werke in der Ausstellung sind dazu da, berührt, betreten, geschmeckt, getragen - oder einfach ignoriert zu werden. Der Besucher wird zum Attribut der ausgestellten Objekte, aber auch des Ortes, der nur privat oder im Rahmen organisierter Führungen besucht werden kann. Das Kapitel, das in das Ausstellungskonzept einführt, zeigt, wie sich die Praxen der fünf eingeladenen Künstler*innen zu dieser Denkstruktur verhalten und wie ihre Arbeiten Verschränkungen im Ausstellungsraum erzeugen. Die Einführung in meine eigene aktuelle Praxis ist ebenfalls Teil dieser Arbeit. In den folgenden Kapiteln stelle ich Arbeiten vor, die aus dem Nachdenken über Materialien und deren Wirkungskraft entstehen und das Potenzial, dieses in der aktuellen Klimakrise zu berücksichtigen. Materialien wie Ton, Keramik, Textilien und Teppiche haben in dieser schriftlichen Arbeit ihre eigenen, speziellen Kapitel. Außerdem findet der Leser Einführungen in die Praxis aller teilnehmenden Künstler*innen und die Arbeiten, die diese für die Ausstellung geschaffen haben. Abstract (Englisch) The written part of my master thesis attempts to give an overview of the conception and production of the exhibition project "Mountains are time". „Mountains are time“ is a selfinitiated and experimental group-exhibition. All the new works created for this exhibition are site-specific and have performative elements (that can not fully be publicly presented due to the current pandemic and the specificity of the space). The venue is an undiscovered gem - the large attic hall of the Atelierhaus Salzamt in Linz. One of the leading ideas for putting together the group of works is the quasi-object theory of the French philosopher Michel Serres. Most of the works in the exhibition are there to be touched, stepped on, to be tasted, worn - or just ignored. The visitor becomes the attribute of the exhibited objects, but also to the venue that can only be visited privately or during organised tours. A chapter introducing the exhibition concept reveals how the five invited artists practices relate to this thinking structure, and how their works create entanglements in the exhibition space. Introduction to my own recent practice is also part of this thesis. In the following chapters, I will introduce work that comes from thinking with materials and their agency and the potential of taking it into consideration in the current climate crisis. Materials such as clay, ceramics, textiles and rugs have their own dedicated chapters in this written work. The reader will also find introductions to the practice of all the participating artists and the works they created for the exhibition.

Sprache des Objekts

Deutsch